Der Riemenantrieb ist für viele Hifi-Enthusiasten das beste Antriebssystem beim Plattenspieler. Warum das so ist und welche Plattenspieler wirklich zu empfehlen sind, erfährst du hier.
Im Vergleich: Unsere besten Plattenspieler mit Riemenantrieb (11/2020)
Damit du im Dschungel des Angebots nicht den Überblick verlierst, haben wir zahlreiche beliebte Schallplattenspieler mit Riemenantrieb genau unter die Lupe genommen.
Unser Ranking basiert auf diversen Tests: Wir haben viele Stunden in unsere Recherche investiert und sowohl zuverlässige Testberichte von Experten, als auch Erfahrungsberichte von Nutzern miteinbezogen. Hier findest du eine Liste der für uns besten Riemenantrieb Plattenspieler:
Wir vergleichen hier lediglich eine Auswahl an beliebten Produkten. Unsere Liste umfasst daher nicht alle am Markt erhältlichen Modelle. Die jeweiligen Bewertungen basieren auf ausgiebiger Recherche, Tests von externen Testportalen und Nutzererfahrungen. Erfahre mehr.
Wir verwenden Affiliate-Links um 33einDrittel.com zu finanzieren. Wenn du über unsere Links etwas kaufst, erhalten wir eine Provision. Diese beeinflusst deinen Kaufpreis natürlich nicht, sondern hilft uns dabei, die Webseite weiterzuführen. Erfahre mehr.
Wie funktioniert der Riemenantrieb?

Beim Riemenantrieb wird der Plattenteller mithilfe eines Gummiriemens gedreht. Der verwendete Riemen besteht dabei aus einem Elastomer – das ist ein formfester, aber elastisch verformbarer Kunststoff – was ihn natürlich auch sehr flexibel macht. Dies ist nicht immer nur von Vorteil.
Zentral beim Antrieb eines Schallplattenspielers ist natürlich die erzielte Drehung. Im Fall des Plattenspielers soll sich der Plattenteller drehen. Beim Riemenantrieb wird das durch die Drehung der Motorachse über den Riemen erreicht.
Neben dieser Art des Antriebes von Plattenspielern gibt es auch noch den Direkt- und den Reibradantrieb. Auch diese Namen basieren auf der Art der Verbindung zwischen dem Teller und dem Motor im Plattenspieler.
- Beim Direktantrieb ist der Motor des Plattenspielers direkt mit dem Teller verbunden. Diese direkte Verbindung kann natürlich auch zur Übertragung von Vibrationen auf die Platte führen. Vor allem DJs setzen auf diese Möglichkeit des Antriebs.
- Der Reibradantrieb gilt bereits als eher veraltet in der heutigen Produktion. Ein gummiüberzogenes Reibrad ist hierbei für die Übertragung der Drehung verantwortlich.
Vor- & Nachteile des Riemenantriebs
Im Vergleich zu den Vorgängerversionen bringt diese Antriebsart einige klangliche, aber auch technische Verbesserungen mit sich. Zum einen absorbiert der gummiartige Riemen die Vibrationen des Motors sehr gut. So können diese gar nicht erst bis zur Nadel gelangen und wirken sich dementsprechend auch nicht auf die Wiedergabe aus.
Im Vergleich zum Direktantrieb kann bei einem riemenangetriebenen Plattenspieler außerdem auf einen günstigeren Motor zurückgegriffen werden. Leider kann es bei einigen Turntables mit Riemenantrieb auch zu einer größeren Anfälligkeit für Tempoveränderungen kommen.
Zudem ist der Riemenantrieb etwas komplexer in der Wartung: Das Material des Riemens kann mit der Zeit an Elastizität verlieren. Probleme sind in dem Falle natürlich bereits vorprogrammiert. Zum Glück ist es ganz einfach, den Riemen auszutauschen.
Vorteile
- Weniger Vibrationen und störende Geräusche
- Gute, saubere Klangqualität
Nachteile
- Niedrigeres Drehmoment – Probleme mit dem Tempo
- Riemen muss mit der Zeit ausgetauscht werden